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Zuletzt aktualisiert: 27.10.2023 um 16:00 Uhr
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Die Geschichte der Kanaren
Die Besiedlung der Kanaren begann etwa 500 vor Christus mit den Guanchen, einem hellhäutigen Berbervolk aus Nordafrika. Die Herkunft belegen auch Mumienfunde, denn die Art und Weise, wie die Ureinwohner ihre Toten einbalsamiert haben, deutet auf eine Herkunft in der Nähe der ägyptischen Kultur hin. Wie die Menschen auf die Kanaren gekommen sind, ob freiwillig oder gewaltsam durch andere Völker (Phönizier?), das ist bis heute noch ein Rätsel.
Sie waren jedenfalls keine Schiffahrtsnation, sondern lebten als Hirten und Ackerleute in einer steinzeitlichen Kultur. Diese konnte sich, bedingt durch die isolierte Insellage, Jahrhundertelang erhalten. So war es für die ersten angekommenen Festlandseuropäer eine grosse Überraschung, noch ein nach steinzeitlicher Art lebendes Volk anzutreffen. Wichtigstes Nahrungsmittel war Gofio, ein Getreidemehl, aus Gerste und Weizen, das zunächst geröstet, später gemahlen und mit Ziegenmilch gegessen wurde. Dieses “Mehl der Guanchen” ist wohlschmeckend, reich an B-Vitaminen und hat einen sehr hohen gesundheitlichen Wert. Kolumbus nahm es gerne mit auf seine Reisen nach Amerika. Das Gofio wird auch heute noch auf den Inseln des Kanarischen Archipels nach traditioneller Art hergestellt.
Das Wort Guanche stammt aus den uralten Begriff Guan-Achinech, was „Sohn des Vulkans“ bedeutet. Zunächst wurde so nur die Urbevölkerung Teneriffas genannt, später jedoch in der Umgangssprache auch die Bewohner der anderen Inseln. Korrekt ist es jedoch nicht. So sollten eher die Begriffe Kanarii (Gran Canaria), Majorero (o. Mahoh, Fuerteventura), Gomeros (La Gomera), Benahoritas (o. Auritas, La Palma), Titerrogatras (o. Lanzelot, Lanzarote) und Bimbaches (El Hierro) verwendet werden.
Die Ureinwohner (span. Aborigen canario) der Kanaren lebten in Höhlen oder in aus Vulkangestein aufgebauten Häusern. Auch ihre Toten wurden, nach vorheriger Balsamierung, in Höhlen bestattet. Auf den einzelnen Inseln hinterliessen die Bewohner Felsinschriften mit kreisrunden Formen (La Palma) und Linien, deren Bedeutung bis heute nicht sicher entschlüsselt werden konnte.
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